Jeder kennt ihn – den leicht nussigen und angenehm süßlichen Geschmack von Mandeln. Dabei handelt es sich um die bekannteste aller Mandelarten – die Süßmandel. Diese ist am weitesten verbreitet und dient in vielen Ländern als leckere Zutat zum Kochen oder Backen. Auch hierzulande sind Süßmandeln aus dem alltäglichen Speiseplan nicht mehr wegzudenken: Ob pur oder in Nussmischungen, als Marzipan oder als gebrannte Mandeln – Süßmandeln sind einfach lecker.
Süßmandeln gibt es in vielen Formen: mit Haut, ohne Haut, blanchiert, als Mandelmehl oder auch als Mandelöl. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und den wertvollen ungesättigten Fettsäuren. Sie sind somit nicht nur lecker, sondern tragen auch zu einer ausgewogenen Ernährung bei.
Ebenfalls essbar, aber kaum bekannt, sind dagegen die Krachmandeln. Diese haben einen ähnlichen Geschmack wie Süßmandeln, besitzen aber eine porösere Schale, wodurch sie einfacher zu knacken sind. Vor allem in der Weihnachtszeit werden Krachmandeln gerne verwendet. Frisch geknackt sind sie ein besonderer Genuss.
Eine weitere Art sind die Bittermandeln. Diese sind optisch kaum von der süßen Variante zu unterscheiden. Doch wer einmal eine Bittermandel im Mund hatte, hat sie höchstwahrscheinlich sofort wieder ausgespuckt – und das ist auch besser so, denn Bittermandeln enthalten einen giftigen Bitterstoff. Doch trotz ihres extrem bitteren Geschmacks und unangenehmen Geruchs werden auch Bittermandeln in unserer Küche gerne verwendet, meistens in Form von Bittermandelöl oder -essenz. Beides wird vor allem zum Aromatisieren von Marzipan, Stollen oder Plätzchen eingesetzt.
Wusstest Du, dass Süßmandeln aus Bittermandeln gezüchtet wurden? Süßmandeln sind ursprünglich Bittermandeln, aus denen die Bitterstoffe mit der Zeit entfernt wurden. So kann es dann auch mal vorkommen, dass ein Süßmandelbaum vereinzelt Bittermandeln trägt. Außerdem wachsen in jedem Anbauland, darunter Frankreich, Spanien und Kalifornien, unterschiedliche Süßmandelsorten. Diese Sorten haben einen verschiedenen Bitterstoffanteil. Beispielsweise ist der Gehalt an Bitterstoffen bei den kalifornischen Mandeln am geringsten, während spanische Sorten einen höheren Anteil aufweisen.
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